Fortsetzung beim Lindlbauer in Inzell

Da wir nach den gut drei Wochen, die wir mittlerweile unterwegs waren, keine Lust hatten, uns auf etwas Neues einzulassen, fiel die Entscheidung für das nächste Reiseziel auf den Lindlbauer, den wir ja bereits kannten. Ein Vorteil, das für den Lindlbauer sprach, dass über deren HP eine fixe Buchung vorgenommen werden konnte und dabei es möglich war, den gewünschten Stellplatz zubuchbar ist.
Wir reservierten die Parzelle mit der Nr. 26 von Donnerstag bis zum Montag den 02.Oktober. Danach wollten wir dann nach Garching zurück fahren, denn es stand für uns ja diese Woche noch der Termin zum Thitronik-Einbau bevor. Da wir uns jedoch so sehr wohl fühlten, haben wir uns umgehend entschieden, den Feiertag noch mitzunehmen und einen Tag länger zu bleiben.
Naja, an unserem Campingverhalten hat sich zu den vorherigen Aufenthalten nicht geändert. Wir handelten nach dem Motto,: den Tag geschmeidig angehen lassen, erst mal Ruhe bewahren und Überblick verschaffen…und dann die Abende gemütlich ausklingen lassen.
Zwischendrin gab es Wichtiges zu erledigen wie z.B. Tausch von leeren Gasflaschentausch (der Lindlbauer nimmt für eine Füllung 29 Euro und tauscht zu unserer Freude sogar 11kg-Flaschen)
Naja, essen mussten wir ja auch was…
Hier gab es Blätterteigtaschen mit Schinken und Käse, aufgebacken in unserem Omina …
Beim Kaiserschmarrn hat sogar der Christof mit Hand angelegt… er hat anschließend auch ein Glas Wein dafür bekommen 😉
Damit das reichhaltige Essen nicht so sehr ansetzt, haben wir am nächsten Tag eine MTB-Tour zum Westsee unternommen.
Unsere MTB-Tour zum Weitsee war zwar nicht besonders spektakulär, führte uns aber ab Ruhpolding durch das Naturschutzgebiet am Lödensee, welches mit herbstlicher Stimmung belohnte. Auf Forstwegen ging es am Förchensee, Lödensee und Mittersee vorbei zum Weitsee, der größte der vier Seen. Teilweise führte der Radweg auch an der B305 entlang, überwiegend jedoch im idyllischen Wald. Angekommen am Weitsee legten wir eine relativ kurze Pause ein. Mareike prüfte die Wassertemperatur vom glasklaren Weitsee, indem sie sich ein paar Meter ins Wasser traute, Christof machte sich an die Brotzeit, die aber nur aus ein paar Riegeln bestand. Das reichte aber durchaus, die Tour war ja nicht besonders anspruchsvoll, also war auch nicht mehr als ein Riegel verdient.
Nachdem es schon relativ spät war und wir am Hiasl noch kochen wollten, machten wir uns auf den Rückweg, der an der Chiemgau Arena vorbeiführte.
Am Hiasl angekommen, begannen wir mit unserem Ritual: Duschen, Kaffee, dann Kochen und den restlichen Tag genießen.