Radltour zum Dreisessel

Am Samstag war das Wetter Gott sei Dank wieder besser und so konnten wir uns auf die erste ausgiebigere Tour begeben. Nachdem ich aufgrund einer gebrochenen Speiche am Donnerstag nicht wie geplant los konnte, ich habe mir beim hiesigen Radlshop ein Ersatzlaufrad geholt, war ich Feuer und Flamme endlich in die Pedale treten zu dürfen. Bei sonnigen aber dennoch nicht so warmen Temperaturen starteten wir gegen 11h vom Campingplatz in Richtung Osten zur tschechischen Grenze. Über sehr gut ausgebaute Radwege, dabei handelte es sich um den Adalbert Stifter Radweg, ein stillgelegter und aufgeschütteter Bahndamm, erreichten wir fix die letzte größere Ortschaft Neureichenau bzw. Altreichenau. Von dort aus ging es stets berghoch und nachdem wir Frauenberg passiert hatten, wechselte die Landschaft und der Untergrund in eine bewaldete Schotterpiste mit einer Durchschnittssteigung von ca. 15 %. Die Auffahrt war sehr gut zu bewältigen und so erreichten wir schon bald den höchsten Punkt der Tour bzw. unser heutiges Ziel die Dreisessel und das hiesige Gipfelhütte. Die Aussicht von dort war sehr schön und genossen wir einige Minuten mit Blick ins Tal des Bayerischen Waldes.
Die Einkehr zur Hütte ließen wir zum Leid von Christof diesmal aus 😉 und begaben uns über eine kleine Traileinlage auf den Rückweg und somit auf die Hauptstraße, die uns wieder bis Frauenberg brachte. Von dort führte uns der gleiche Weg zurück, den wir zur Anfahrt nutzten.
Eine superschöne Tour, gespickt mit interessanten und abwechslungsreichen Ausblicken.