Nachdem wir in Deiningen alles Nötige erledigt hatten und wir das Wochenende mindestens noch einen Stellplatz anfahren wollten, entschieden wir uns für den von mir lang ersehnten Brombachsee. Es stecken einige Erinnerungen an der Location, deswegen freute ich mich umso mehr, dass Christof mit dem Vorschlag des sicherlich überlaufenen Fränkischen Seenland einverstanden war. Fix war ein Stellplatz von dem durchaus üppigen Angebot ausgesucht und waren bereits schon um halb zehn in Richtung Gunzenhausen unterwegs. Zu unserer Freude erlischte nach einem Neustart am Bahnübergang kurz vor Absberg die Warnleuchte des „Überschrittenen Ölstands“ und so waren wir superhappy, als wir nach einer recht eigenartigen Begrüßung der PP-Dame den Stellplatz befuhren. Das Platzangebot war groß, jedoch waren vereinzelt ordentliche Furchen auf manchen Stellplätze gefahren und da wir diesbezüglich mittlerweile gebrannte Kinder sind, trauten wir uns die eigentlich schön gelegenen freien Plätze nicht nutzen. Wir entschieden uns mittendrin auf einen Stellplatz, der gut zentral gelegen war.
Nachdem wir unseren Hiasl sicher abgestellt hatten, machten wir uns nach einem schnellen Becher Kaffee zu einer Radltour auf. Was bot sich hier besser an, als einmal um den See zu radeln… für die 25.5 Km benötigten wir bei einem gemütlichen Tempo gut zwei Stunden.
Als wir wieder zurück auf unserem Stellplatz waren, tranken wir wie immer erst mal einen Kaffee. Die Sonne hatte es zum Abend hin auch geschafft und so konnten wir bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen das Abendessen zubereiten. Auf Wunsch von Christof, naja, was soll das anderes sein als Nudeln… und da wir am Wasser standen, gab es heute leckere Thunfisch-Nudeln 😉 Nach dem Essen schlenderten wir noch über die Halbinsel von Absberg und erkundeten die möglichen Stellplätze, falls wir wieder herkommen wollen…
Den Abend ließen wir gemütlich vor dem Hiasl bei einem alkoholfreien Radler ausklingen… Am nächsten Morgen starteten wir bereits um halb acht nach Garching.